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Schule und BildungDigitalPakt für die Schulen, Antrag der SPD Kreistagsfraktion

Die SPD Fraktion Ennepe-Ruhr stellt für die Sitzung des

Ausschusses für Schule, Bildung und Integration folgenden Antrag zur Tagesordnung am 03.06.2019.

Antrag:

Die Verwaltung wird beauftragt, in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Integration über den „DigitalPakt 2019 bis 2024“ zu berichten und darzulegen, welche Vorbereitungen seitens des Ennepe-Ruhr-Kreis erforderlich sind bzw. bereits erfolgt sind, um zeitnah Mittel aus dem DigitalPakt erhalten zu können. Der aktuelle Sachstand und ein Zeitplan zur Erstellung, sowie Umsetzung des Medienentwicklungskonzeptes des EN-Kreises wird dargestellt.

Begründung:

Der Bundestag hat am 29.11.2018 mit Zweidrittel-Mehrheit eine Grundgesetzänderung zu mehreren Themenfeldern und zukünftigen Finanzhilfen des Bundes beschlossen. Die Länder haben in der Sitzung des Bundesrates am 14.12.2018 den Vermittlungsausschuss angerufen. Der Vermittlungsausschuss hat am 20.02.2019 dem Bundestag und dem Bundesrat einen Einigungsvorschlag vorgelegt, dem der Bundestag am 21.02.2019 und der Bundesrat am 15.03.2019 mit der erforderlichen Zweidrittel-Mehrheit zugestimmt haben. Somit wurden die formalen Voraussetzungen geschaffen, dass der DigitalPakt Schule umgesetzt werden kann.

Mit dem DigitalPakt Schule wollen Bund und Länder für eine bessere Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik sorgen sowie die Lehr- und Lerninfrastrukturen optimieren. Zu den förderfähigen Investitionen zählen beispielsweise der Aufbau oder die Verbesserung der digitalen Vernetzung in Schulgebäuden, das schulische WLAN oder der Aufbau und die Weiterentwicklung digitaler Lernplattformen.

Im Rahmen dieser Verwaltungsvereinbarung stellt der Bund den Ländern über einen Zeitraum von fünf Jahren 5 Mrd. Euro zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der digitalen kommunalen Bildungsinfrastruktur zur Verfügung. Auf Nordrhein-Westfalen entfallen in dem genannten Förderzeitraum Mittel in Höhe von rund 1,054 Mrd. Euro. Den Bundesmitteln steht eine Ko-Finanzierung des Landes einschließlich der Kommunen von mindestens 10% gegenüber.

Die Mittel zum DigitalPakt werden vom Schulträger beim Land beantragt. Eine Voraussetzung für die Beantragung von Mitteln aus dem DigitalPakt ist die Vorlage eines Medienentwicklungsplans jeder einzelnen Schule. Der DigitalPakt Schule folgt dem Grundsatz „Keine Ausstattung ohne Konzept“.

Damit die Schulen des Ennepe-Ruhr-Kreis möglichst schnell in den Genuss der Mittel aus dem DigitalPakt Schule kommen, ist eine frühzeitige Beratung in den zuständigen Gremien sinnvoll.

Veröffentlicht am 25.04.2019

 

Schule und Bildung13 Schülerinnen und Schüler aus dem EN-Kreis freuen sich über neues Schulgebäude

Am 19.10.2006 ist das neue Schulgebäude der Hasselbrinkschule, einer Förderschule des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) mit dem Förderschwerpunkt Sprache (Sekundarstufe I eingeweiht worden.

Veröffentlicht am 21.10.2006

 

Schule und Bildung117 Schüler und Schülerinnen aus dem EN-Kreis besuchen Förderschulen des Landschaftsverbands

Nach einer Zusammenstellung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe besuchen derzeit 117 Schülerinnen und Schüler Förderschulen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Von diesen Schülerinnen und Schülern besuchen
- 37 die Schule in Bochum mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung,
- 37 die Schule in Bochum mit dem Förderschwerpunkte Hören und Kommunikation,
- 15 die Rhein.-Westf. Realschule in Dortmund mit dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation,
- 13 die Schule in Bochum mit dem Förderschwerpunkt Sprache,
- 7 die Schule in Dortmund mit dem Förderschwerpunkt Sehen,
- 3 das Westf. Berufskolleg in Soest mit dem Förderschwerpunkt Sehen,
- 2 die Westf. Schule für Kranke in Hamm,
- 1 die Schule in Paderborn mit dem Förderschwerpunkt Sehen,
- 1 die Westf. Schule für Kranke in Marsberg und
- 1 die Schule in Soest mit dem Förderschwerpunkt Sehen.

Veröffentlicht am 23.06.2006

 

Schule und BildungJungen Menschen den Übergang in das Berufsleben erleichtern

Prof. Dr. Rainer Bovermann

„Welcher Beruf liegt mir überhaupt? Was erwartet ein Betrieb von mir? Hab’ ich überhaupt eine Chance auf einen Ausbildungsplatz?“ Diese und ähnliche Fragen beschäftigen, so Rainer Bovermann bei der Einbringung des von der SPD und den Grünen dem Kreistag vorgelegten Antrags zum Thema „Übergang Schule – Beruf“, Jugendliche bei ihren Überlegungen zur eigenen beruflichen Lebensplanung. Informationen, die junge Menschen zur Beantwortung dieser Fragen benötigen, seien oft nur schwer erhältlich.

Die Suche nach einem Ausbildungsplatz werde nicht nur durch ein rückläufiges Angebot an Ausbildungsplätzen sondern auch durch unzureichende Kenntnisse der eigenen Möglichkeiten erschwert. „Warteschleifen“ und abgebrochene Ausbildungsverhältnisse seien die Folge. Notwendig sei es, den jungen Menschen nicht nur genügend Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen sondern sie vor allem auch besser auf die Realitäten des Berufslebens vorzubereiten.

Auf der regionalen Ebene müsse, so Bovermann mehr getan werden, um den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern. Vieles werde bereits getan; so tragen beispielsweise Projekte der Arbeiterwohlfahrt, der Agentur Mark, der Wittener WABE, der Schulen und der JobAgentur EN dazu bei, Jugendlichen diesen für ihr berufliches Leben entscheidenden Übergang zu erleichtern. Dies reiche jedoch, so Bovermann bei weitem nicht aus. Insbesondere durch die Nutzung vorhandener Möglichkeiten zur Finanzierung neuer Projekte könnten weitere Angebote zur Förderung des Übergangs von der Schule in das Berufsleben geschaffen werden.

Durch den Antrag werde der Landrat gebeten, eine Konzeption des Kreises zu erarbeiten, mit der geklärt werden solle, auf welche Weise der Kreis zur Verbesserung der Möglichkeiten des Übergangs von der Schule in den Beruf beitragen könne. Dabei werde es vor allem darauf ankommen, Vorschläge zur Verbesserung der Information über die Beteiligung an Projekten und zu den Möglichkeiten weiterer Projekte zu machen.

In der März-Sitzung des Kreistags hat der Antrag die Zustimmung aller Kreistagsmitglieder erhalten.

(Der Antragstext ist in einer Mitteilung vom 14.03.2006 enthalten.)

Veröffentlicht am 03.04.2006

 

Schule und BildungGesamtschule des Kreises wird nach Wilhelm Kraft benannt

Feierstunde anläßlich der Namensgebung am 24.1.2006

Die Gesamtschule des Kreises trägt jetzt den Namen "Wilhelm Kraft". Mit ihrer Entscheidung für diesen Namen würdigt die Gesamtschule einen überzeugten Demokraten, der von den Nationalsozialisten verfolgt und schließlich ermordet worden ist. Kraft trat 1904 in die SPD ein. Sein besonderes Engagement galt der Kommunalpolitik. So gehörte er unter anderem als Mitglied der SPD Fraktion auch dem Schwelmer Kreistag an.
Foto: Wilhelm-Kraft-Gesamtschule (4. v.r. Enkel von W. Kraft)

Veröffentlicht am 25.01.2006

 

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