Wer ist Online

Jetzt sind 1 User online

 

KreistagsfraktionUnterstützung von einmalig 150.000 Euro für Radio Ennepe-Ruhr

In der Kreistagssitzung von 22. März 2021 haben die Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, CDU, Linke/Piraten und der Gruppe Freie Wähler in den Haushalt 150.000 Euro für den Weiterbetrieb von Radio EN verplant. „Radio Ennepe-Ruhr ist das einzige Medium, das kreisweit sendet und die neun Städte verbindet,“ so Daniel Pilz, und „wir begrüßen ausdrücklich das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder der Veranstaltergemeinschaft und sprechen uns für die Aufrechterhaltung des Senders aus. Wir beabsichtigen den Ennepe-Ruhr-Kreis an der neu zu gründenden Betriebsgesellschaft finanziell mit einmalig bis zu 150.000 Euro zu beteiligen.“ Die alte Betriebsgesellschaft hatte den Vertrag mit Radio EN zum 31. Dezember 2020 gekündigt. In abgespeckter Form kann nach Absprache mit der Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW das Programm von Radio EN fortgesetzt werden.

Voraussetzung für die Bereitstellung der Mittel durch den EN-Kreis ist die Gründung einer neuen Betriebsgesellschaft sowie die Vorlage eines aussagefähigen Businessplanes.

Veröffentlicht am 06.04.2021

 

KommunalpolitikHerzlichen Glückwunsch

Herzlichen Glückwunsch an alle neuen Kreistagsmitglieder!

Ann -Kathrin Limpert

Barbara Lützenbürger

Carsten Lampe

Christoph Ritzel

Claudia Krebs

Daniel Pilz

Georg Klee

Guido Freisewinkel

Heike Philipp

Jan Schaberick

Leon Reinecke

Michael Nickel

Nicklas König

Olaf Schade

Renate Krisor

Tim Richter

Rosemarie Wolf- Laberenz

Sabine Kelm-Schmidt

Sigrid Ristau

Die Amtszeit beginnt am 01.11.2020

Wir bedanken uns für die gemeinsame Arbeit der bisherigen Kandidaten die bis zum 31.10.2020 im Amt bleiben.

 

 

Veröffentlicht am 28.09.2020

 

KommunalpolitikWahlkampfauftakt 2020

Am Sonntag den 09.08.20 war der Auftakt für den rot grünen Landratskandidaten Olaf Schade mit einer Radtour von Sprockhövel nach Witten über Gevelsberg und Wetter.

Der Fraktionsvorsitzende Daniel Pilz war auf einer Strecke von 52 km mit dem Landrat unterwegs.

Abschließend wurde im Schleusenwärterhäuschen in Witten das Wahlvideo des Landrates vorgestellt. Das findet sich hier: http://bit.ly/olafschade

Veröffentlicht am 12.08.2020

 

UnterbezirkErarbeitung des Wahlprogrammes 2020-2025

Am Samstag den 15.02.20 hat der Unterbezirk Ennepe-Ruhr eingeladen um mit den Mitgliedern das Wahlprogramm 2020-2025 zu erarbeiten. In Gruppen wurde zu den einzelnen Themenbereichen Stichpunkte, Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge gesammelt, die in das Wahlprogramm einfliessen werden.

Es war eine gelungene und gemeinsame Veranstaltung die wieder einmal, hervorbrachte das man gemeinsam viel erreichen kann!!!

Veröffentlicht am 17.02.2020

 

LandespolitikKlares Bekenntnis zur Demokratie

SPD Kreistagsfraktion Ennepe-Ruhr fordert klares Bekenntnis zur Demokratie

Die SPD Kreistagsfraktion verurteilt die Wahl von Thomas Kemmerich (FDP) als Ministerpräsident des Freistaates Thüringen durch Stimmen der AfD scharf. So erklärt der Vorsitzende der Sozialdemokraten im Kreistag: „Dass sich ein Demokrat mit den Stimmen der Faschisten in das Amt des Ministerpräsidenten wählen gelassen hat, ist unerträglich. Sein zögerlicher Rücktritt trägt nicht dazu bei, die Glaubwürdigkeit von CDU und FDP wieder herzustellen.“ Auch die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Claudia Krebs zieht aus der Wahl Ihre Schlüsse: „Wer mit Faschisten paktiert, darf in diesem Land keine Verantwortung tragen!“

Die SPD wird niemals eine Partei unterstützen, die mit den Faschisten der AfD zusammen arbeitet.

Seit über 156 Jahren gilt für die SPD: Kein Fußbreit dem Faschismus!

Gegen die Feinde der Demokratie und des Zusammenhalts unserer Gesellschaft müssen alle Demokratinnen und Demokraten geschlossen zusammenstehen und entschieden handeln. Wer sich jetzt von der AfD wählen lässt, verliert später die Demokratie. Der politische Weg rechts durch die Mitte führt in den Faschismus!

 

 

 

Veröffentlicht am 06.02.2020

 

AllgemeinSPD Kreistagsfraktion besucht die EN Agentur

Moderne Maloche

SPD-Kreistagsfunktion lernt neue Arbeitswelt bei der EN-Agentur kennen: „Arbeitsplätze sichern und neue schaffen“

Früher waren im Pott Malocher gefragt. Heute zählt Köpfchen. Die Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr umarmt die digitale und doch menschliche Arbeitswelt und will denjenigen Firmen und Städten unter die Arme greifen, die es ihr nachtun wollen.

„In diesem Gebäude gibt es 17 Unternehmen, aber nur einen Drucker.“ Marc Letzing sieht sich in seiner Firma „Grauzone“ in Hattingen um. Viel unverkleideter Beton, ab und zu Holz, die Atmosphäre schillert zwischen Fabrik und Penthouse. 140 Schreibtische stehen hier auf mehreren Etagen, 80 davon werden von Tag zu Tag vermietet, 270 Euro kostet so ein Schreibtisch pro Monat.

60 Arbeitsplätze sind an Personen gebunden, und von diesen 60 hat die EN-Agentur zwölf gemietet. Diese zwölf Schreibtische sind mehr als nur ein Platz zum Arbeiten. Mit ihnen hat sich die Wirtschaftsförderung des Kreises in der Zukunft eingemietet.

„Apps für die Zusammenarbeit“

An der Wand hängen Zettel, mit denen die Agentur ihre aktuellen Projekte plant. „Agiles Arbeiten“ heißt das im modernen Büro-Deutsch; jeder kann sehen, welches Projekt wie weit fortgeschritten ist, und das Team spricht regelmäßig über Fortschritte und Hürden. „Die gesamte Mannschaft der EN-Agentur sitzt hier an zwei großen Tischen“, beschreibt Jürgen Köder, Geschäftsführer der Agentur, „wir nutzen nun mobile Arbeitsgeräte, Datensysteme in der Cloud und Apps für die Zusammenarbeit.“

Da staunten die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion doch ein wenig, als sie die EN-Agentur im Gebäude der Grauzone in Hattingen besuchten. Am Mittwoch, 4. September, führten Jürgen Köder und Marc Letzing die Politiker durch die neue Arbeitswelt. Es gibt zwar Besprechungsräume, die meisten Arbeitsplätze liegen jedoch im Großraumbüro. Wer hier arbeitet, darf rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche rein.

Pilz: „Arbeitsplätze sichern und neue schaffen“

Was auf den ersten Blick positiv nach der Abschaffung der Stechuhr klingt, kann aber auch Risiken bergen. Neue Formen der Beschäftigung wie Solo-Selbstständigkeit, Leiharbeit oder Brüche im Lebenslauf können schwierige Folgen der Digitalisierung sein. „Bei allen Chancen, die die Digitalisierung mit sich bringt, dürfen wir die Risiken nicht vergessen“, sagt Daniel Pilz, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag. „Manche Unternehmen wagen den Schritt in die Digitalisierung und die EN-Agentur kann dabei helfen. Doch letztendlich hängen da auch viele Arbeitsplätze im EN-Kreis dran, und das muss das Ziel sein, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen.“

Die Etagen in der Grauzone sind hell und freundlich, gleichzeitig von einem kühlen, skandinavischen Chic durchströmt. Es gibt eine Küche, die jeder nutzen kann; Duschen, eine Kaffeemaschine für alle und „immer eine Schulter zum Ausheulen“, wie Letzing betont. Denn die Grauzone will mehr sein als nur ein Vermieter für Büros: „Eine Business-WG“, beschreibt der Geschäftsführer. Deshalb die eine, große Küche für alle, deshalb die offenen Räume, der Kicker, die gemeinsamen Veranstaltungen.

Etwas bewegt sich in der Arbeitswelt im EN-Kreis

Mit dem Konzept „Grauzone“ zieht im Ennepe-Ruhr-Kreis ein bisschen die Zukunft der Arbeitswelt ein. Traditionell ist die Wirtschaft im Kreis nämlich industriell und mittelständisch geprägt. Viel Metallverarbeitung, Maschinenbau, Automotive. „Viele Unternehmen sind heute noch nicht hinreichend auf die bevorstehende Digitalisierung vorbereitet“, sagt Daniel Pilz, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag.

Doch Inzwischen bewegt sich etwas in der Arbeitswelt im EN-Kreis. In jüngster Zeit kamen auch Unternehmen aus den Bereichen Gesundheitswirtschaft und Medizintechnik in die Region. Und nun folgen die Kopfarbeiter: „Wir können hier über Sachgebiete hinweg zusammenarbeiten“, beschreibt Wirtschaftsförderer Dinges, der Unternehmen in Sachen Fördermittel berät oder Gründer offene Fragen beantwortet.

Und: „Seitdem wir in das Gebäude der Grauzone gezogen sind, ist die Kommunikation unter den Mitarbeitern viel besser und offener geworden, hier werden keine Probleme einfach ausgesessen.“ Mehr miteinander reden bedeutet auch: mehr voneinander erfahren, von den Projekten und Ideen.

Daniel Pilz: „Wir wollen die EN-Agentur positiv begleiten auf ihrem Weg, Unternehmen und Städte bei Themen wie Digitalisierung und Industrie 4.0 zu unterstützen.“ Die EN-Agentur kann zum Beispiel Firmen beim Beantragen von Fördermitteln helfen.

Fördermittel für Unternehmen leicht gemacht

In der Grauzone arbeiten unter anderem Mitarbeiter von Digital-Agenturen, Fotografen, Designer, Eventmanager, Beschäftigte von Banken und Versicherungen und Berater. Und jeder kann von jedem lernen. Beispiel: „Wir haben hier kurze Wege“, beschreibt Dinges, „und so kann ich in der Grauzone mehr Ideen bekommen, um Firmen zu unterstützen, Fördermittel zu bekommen.“

Alle können mit allen reden, und es gibt keine Vorzimmerdame mehr, an der ein einfacher Angestellter auf dem Weg zum Chef erstmal vorbei muss. „Wir sehen hier spannende Veränderungen in der Arbeitswelt“, sagt Pilz, „und wir diskutieren mit der EN-Agentur weitere Themen rund um die Digitalisierung.“ Für einige Unternehmen im EN-Kreis gelte es, bei den Themen Digitalisierung und Industrie 4.0 nicht abgehängt zu werden. Die EN-Agentur kann Firmen dabei unterstützen.

Veröffentlicht am 25.09.2019

 

RSS-Nachrichtenticker